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Zusammenfassung

Autor: Joachim Datko
« am: 23.04.2021 - 10:15 »

Mein Kommentar zu: https://www.freiewelt.net/nachricht/genetiker-sermonti-und-philosoph-popper-wissenschaft-darf-nicht-zur-religion-werden-10084632/
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Sichere Wahrheit oder Pragmatismus?

Zitat: "Popper [...] Er schrieb in »The non-existence of the scientific method« (1965), dass es keine Methode gibt, um die Wahrheit einer wissenschaftlichen Hypothese festzustellen, und dass es keine Methode gibt, um festzustellen, ob eine Hypothese wahrscheinlich wahr ist oder nicht."

Wir benötigen bei der Bekämpfung der Pandemie keine sichere Wahrheit. Mir reichen bei der Entscheidung für die Impfung die normalen wissenschaftlichen Aussagen, ohne Anspruch auf sichere Wahrheiten. So haben wir durch die millionenfachen Impfungen die Erfahrung, dass die Todesraten nach unten gehen. Hier ein Beispiel aus Schottland:

"Jetzt gibt es eine erste Studie, die sich die Wirksamkeit nach der ersten Astrazeneca-Impfdosis angeschaut hat. [...] Das Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung war nach der Astrazeneca-Impfung um 94 Prozent niedriger, bei einer Impfung mit dem Stoff von Biontech/Pfizer waren es 85 Prozent."

Siehe: https://www.mdr.de/wissen/corona-impfung-astrazeneca-wirksamkeit100.html

Dann noch ein Blick auf das Verhältnis von schweren Nebenwirkungen der Impfungen, die sehr selten sind zu den Todesfällen durch Corona. Beim Impfstoff von AstraZeneca gibt es eine schwere Nebenwirkung auf 100.000 Impfungen. Die Todesrate von Corona im Zeitraum der bisherigen Pandemie ist in Deutschland ungefähr 1 zu 1000.

Etwas weiter gerechnet, kommt man in meiner Altersgruppe (60 bis 70) auf ein ungefähr 600-fach höheres Risiko ohne Impfung.

Siehe: https://www.merkur.de/welt/corona-sandra-ciesek-astrazeneca-thrombose-risiko-virologin-nebenwirkungen-90468317.html

Die Erkenntnisse der Wissenschaften sind bei der Bekämpfung der Pandemie äußerst wichtig, müssen aber nicht den Ansprüchen von Philosophen an die Richtigkeit (Wahrheit) genügen.