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Zusammenfassung

Autor: Joachim Datko
« am: 02.04.2021 - 12:41 »

Ein weiterer Kommentar von mir:
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Was ist die Maxime für mein eigenes Handeln in der Corona-Krise? Was sollte die Maxime für das Handeln der Regierung sein?

Ich habe es da einfach. Für mich zählt, was die Wissenschaftler der einschlägigen Fachbereiche sagen. Ich lege mich auf das geistige Bärenfell und lasse die Wissenschaftler für mich denken. Das gilt auch dort, wo ich selbst keine große Gefahr sehe. Auch da bin ich vorsichtig, wenn die Warnung von Epidemiologen oder Virologen kommt. Lieber einen größeren Abstand als einen zu kleinen, da werde ich nicht um Zentimeter feilschen, sondern großzügig sein.

Zu Charlotte 18:04 "Es hilft nichts: endlich 3-4 Wochen kompletter Lockdown mit Testpflicht bei systemrelevanten Beschäftigten, impfen und nochmals impfen und dann langsam öffnen!"

"Komplett" klingt für eine angepasste Reaktion zu rigoros. Die Regierung hat viele Aspekte in die politischen Entscheidungen einzubeziehen. Am runden Tisch sitzen nicht nur die Mediziner, sondern auch Wirtschaftler, Soziologen, Psychologen, Statistiker und was wir sonst noch an Fachleuten zur Bekämpfung der Pandemie brauchen. So hat z. B. das Wirtschaftsministerium einen wissenschaftlichen Beirat, der sich um wirtschaftliche Aspekte der Corona-Krise kümmert. Selbst die Regelungstechnik könnte uns hier weiterhelfen. In der Regelungstechnik geht es nicht um eine möglichst drastische Reaktion, sondern um eine angepasste Reaktion. Je schneller man auf Entwicklungen reagiert, desto kleiner können die jeweiligen Korrekturen sein. Es kann durchaus sinnvoll sein, wenn die Regierung Entscheidungen häufig anpasst. Leider wird dies oft als Inkonsequenz gesehen, obgleich es sich um intelligente Entscheidungen handelt.
Autor: Datko
« am: 31.03.2021 - 08:08 »

Ein weiterer Kommentar von mir: https://www.regensburg-digital.de/kein-testlauf-fuer-lockerungen-in-regensburg/30032021/?unapproved=453760&moderation-hash=d5f34d6b7bfeb2a625afb2dcbfe6df20
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Bei einer Pandemie abstrahiert man mit Zahlen von den persönlichen Schicksalen zu allgemeinen Aussagen über die Pandemie.

Zu Robert kocht 22:51 Zitat: “Das aber sind die Menschen, denen Gehör geschenkt werden muss. Und nicht den Leuten, die nicht in der Lage sind, von blanken Zahlen auf die Vor-Ort-Realität zu abstrahieren.”

So bitter das persönliche Schicksal sein mag, Zahlen geben uns einen Überblick und auch die Aussage, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass jemand betroffen wird.

So sinkt die tägliche Todesrate trotz steigender Neuinfektionen und einem Anstieg der Intensiv-Patienten seit vielen Wochen kontinuierlich.

Beispiel: Deutschland: 83 Millionen Einwohner
Datum Do – Neuinfektionen – Todesfälle Do – Fr
04.02.21 -12.908 – 855 – 689
25.03.21 – 21.573 – 183 – 157

So etwas sieht man bei der Betrachtung von Einzelschicksalen nicht.

Ich bin zuversichtlich, dass wir wegen des Anstiegs der Geimpften und des “Sommereffekts” keinen größeren Anstieg bei den täglichen Todesfällen sehen werden. Es ist eher zu erwarten, dass der Abwärtstrend anhält.

Trotzdem sollten wir weiterhin vorsichtig sein.