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regensburg-digital.de - Fluechtlinge: Moral contra Realpolitik?

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Joachim Datko:
Ein weiterer Kommentar von mir:
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Ich nehme an, dass jeder zurück zum Startpunkt seiner Auswanderung kann, wenn er will, aber auf illegale Weise nicht nach Australien kommt.

Mr. T. 23:07 Zitat: "Australien betreibt im Ausland Internierungslager, gegen die Moria wie ein Robinson Club wirkt."

Es geht darum, möglichst alle nicht genehmigte Einreisen zu unterbinden. Dadurch verhindert man einen illegalen Einreisestrom. Die Anzahl der Versuche ist in Australien daher gering. Die Bootsflüchtlinge können jederzeit die Heimreise antreten. Es handelt sich um relativ wenige Menschen.

Wer z. B. aus Europa wieder in sein Heimatland in Afrika, dem Nahen Osten oder Afghanistan will, erhält eine Rückkehrhilfe, soviel mir bekannt ist.

Aus einem Gespräch mit einer jungen Sozialpädagogin, vor Jahren, ist mir noch in Erinnerung, dass sie und Kollegen einem jungen Afghanen abgeraten haben, zurück zu gehen, obgleich er dringend wollte.

Zitat: "Die aktuellen Fluchtursachen sind die Versäummnisse der letzten Dekaden."

Wir sollten uns aber nicht einreden lassen, dass Deutschland an den Problemen Afrikas und des Nahen Ostens schuld ist. Es ist sogar so, dass vielfach geholfen wird.

Siehe: https://www.afrikaportal.eu/wp-content/uploads/2018/08/2017-09-28-18.01.55.jpg

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