Antworten

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Sollten Sie Ihrer Antwort nicht sicher sein, starten Sie ein neues Thema.
Name:
E-Mail:

Bitte im Betreff eine aussagekräftige Überschrift und ä Ä ö als ae Ae oe eingeben
Betreff:
Symbol:

Verifizierung:
Geben Sie die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Geben Sie die Buchstaben aus dem Bild ein:
Hauptstadt von England, letzter Buchstabe doppelt:
((999 geteilt durch 3) plus 100000) - 1:

Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau


Zusammenfassung

Autor: Joachim Datko
« am: 09.12.2020 - 13:08 »

Mein Kommentar zu: https://www.regensburg-digital.de/willy-brandt-das-glueck-der-ostdeutschen-galerie/08122020/
##
Sachlichkeit anstatt Unterhaltung!

Zitat Skyrider 18:18 - "Zum Beispiel, die Auseinandersetzungen im Bundestag zwischen Herbert Wehner und Franz-Josef Strauß. Zitat Wehner: “Der Strauß und seine Sträuße”
Lang ist es her."

Sicherlich war die politische Rhetorik damals ein Genuss. Heute herrscht die Sachlichkeit vor. Die politische Rhetorik hat sich der steigenden Bildung in der Bevölkerung angepasst. Das allzu Grobe fällt unangenehm auf.

So sagte Nahles (SPD) wörtlich im Bundestag in Richtung CDU und CSU: „Ab morgen kriegen sie in die Fresse.“

Kleinkariert anstatt großzügig, die Wortklauber sind unterwegs!

Früher wäre grobe politische Rhetorik akzeptabel gewesen und Frau Nahles' Kraftmeierei hätte lediglich als die Ankündigung eines intensiven argumentativen Schlagabtausches gegolten, so wie es auch gemeint war. Heute wird es weitgehend als ordinär eingestuft und in die Nähe von Gewaltbereitschaft gerückt, wie es nicht gemeint war. Die Zeiten haben sich geändert.