Autor Thema: freiewelt.net Bischof Baetzing will das »Nein« des Vatikans zu Frauenpriestern  (Gelesen 486 mal)

Joachim Datko

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Mein Kommentar zu:  https://www.freiewelt.net/nachricht/bischof-baetzing-will-das-nein-des-vatikans-zu-frauenpriestern-nicht-akzeptieren-10091526/
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Die christlichen Kirchen werden in Deutschland bald nur noch Randerscheinungen sein. Dagegen können die Kirchen nichts machen.

Zitat: "Der Zugang zum kirchlichen Amt müsse geöffnet werden, »sonst ist die Zukunft der Kirche in unserem Land schwer vorstellbar.«"

In den letzten Jahrzehnten hat sich das naturwissenschaftliche Weltbild bei uns durchgesetzt. Es gibt keine übernatürlichen Wesen und Ereignisse. Das, was die christlichen Kirchen vertreten, ist insgesamt nur Hokuspokus.

Die evangelische Kirche verliert bei uns genauso schnell Gläubige wie die katholische Kirche, obgleich sie Pfarrerinnen hat.

Alle Diskussion um das schlechte Verhalten von einzelnen Priestern, um die Frauenordination und um den synodalen Weg übersieht, dass die Grundmauern marode sind, dass es keinen Gott gibt. Während man sich mit Details beschäftigt, merkt man nicht, dass sich die Grundmauern auflösen.

Joachim Datko

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Ein weiterer Kommentar von mir:

Religionen drehen sich im Kreis!

Zu Ede Wachsam 00:30
Zitat: "Ja der Herr Datko mit seiner Philosophie und Theorie, behauptet immer das Gleiche, ohne wahrscheinlich die realen Fakten je auch nur zu prüfen. Ist daher nicht ganz ernst zu nehmen oder?"

Es sind die Religionen, die sich über Jahrhunderte und Jahrtausende im Kreis drehen und über Fakten hinwegsehen.

Nehmen sie den r.-k. Rosenkranz oder das Kirchenjahr. Die ständige Wiederholung dient der Einprägung. Die religiösen Vorstellungen bleiben so für streng gläubige Menschen unhinterfragbare Fakten. Religiöse Vorstellungen sind wie ein Käfig, den der Gläubige in der Regel nicht verlassen kann.

Von Priesterinnen würde ich nicht erwarten, dass sie kritischer als männliche Priester gegenüber den Glaubensinhalten sind.

In der Technik und in den Naturwissenschaften sind wir es gewöhnt, ständig die aktuelle Faktenlage einzubeziehen.