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Zusammenfassung

Autor: Joachim Datko
« am: 26.09.2020 - 09:55 »

Eine weitere Antwort von mir:
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Danke für die ausführliche Antwort.

In der vorwissenschaftlichen Zeit hat man Phänomene, die man nicht erklären konnte, Geistern und Göttern zugeordnet.

Zu Helmut Gring 11:21 "Wahrscheinlich sind Physik und Religion nicht so weit voneinander entfernt, wie es manche sehen möchten, denke ich mir."

Durch das naturwissenschaftliche Weltbild verlieren die Religionen die Möglichkeit etwas über die Welt auszusagen. In der vorwissenschaftlichen Zeit hatten die Priester die Möglichkeit zu behaupten, dass Phänome, die man sich nicht erklären konnte, von ihrem Gott verursacht wurden. Das entfällt jetzt, da bei allen Phänomenen nach natürlichen Ursachen gesucht wird.

Religionen kennen keinen Fortschritt, sie drehen sich im Kreis. Denken Sie z. B. an das christliche Kirchenjahr oder den katholischen Rosenkranz.

Die Naturwissenschaften vertiefen täglich unser Wissen über die Welt.
Autor: Joachim Datko
« am: 24.09.2020 - 14:47 »

Mein Kommentar zu: https://www.meinbezirk.at/leopoldstadt/c-freizeit/die-physik-vom-anfang_a4245501
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Der "Urknall" ist nur ein Anfangsmythos!

Zitat: "Der Urknall soll auch aus einer solchen Verschiebung des Gleichgewicht im Vakuum entstanden sein und die Energiedifferenz aus dem Vakuum bildete das Universums (so stellte es Alan Guth dar)."

Der "Urknall" hat keinen realen Hintergrund. Er ist ein mathematisch-physikalisches Modell und zugleich ein Anfangsmythos!

In der Astrophysik sind Hypothesen manchmal jenseits jedes empirischen Zugriffs und verlieren sich dadurch leicht in der Beliebigkeit.

Das naturwissenschaftliche Weltbild stößt auf eine ähnliche Schwierigkeit wie Kulturen und Religionen, die eine Begründung von Anfang an leisten wollen. Ein Anfang kann nicht kausal erklärt werden, er muss ohne Erklärung gesetzt werden. Könnte man den Anfangszustand kausal erklären, wäre es nicht der Anfangszustand. Deswegen ist auch der "Urknall" ein Anfangsmythos.